27
Feb
2013

In Leipzig

"I fell in love the way you fall asleep: slowly, and then all at once."
John Green

25
Feb
2013

Warum ich nicht plane

"You ain't got him for 365 days, you got him for one day, man.
Well I tell you that one day, man, better be your life, man.
Because, you know, you can say, oh man, you can cry about the other 364, man,
but you're gonna lose that one day, man, and that's all you've got.
You gotta call that love, man. That's what it is, man.
If you got it today you don't want it tomorrow, man, 'cause you don't need it,
'cause as a matter of fact, as we discovered in the train,
tomorrow never happens, man. It's all the same fucking day, man. "
Janis Joplin

21
Feb
2013

Es ist was es ist

nicht mehr und nicht weniger.

Nur ein Versprechen.

19
Feb
2013

Oh ja

Der wird dann auch in meine Zoo-Sammlung aufgenommen.
Der ist ja soo süß, wenn er wütend wird. Der arme.
So ein goldiges Kerlchen.
Kutschi kutschi kutschi


Führt bestimmt zu Verwirrung wenn man Tabu spielt...

8
Feb
2013

Müde

Schwermütiger Kram hier in letzter Zeit.
Zeigt igendwie auch nur die eine Seite.
Aber die andere verschwendet wertvolle Zeit nicht mit Schreiben.

Manche Dinge sind schwere auszusprechen als andere.
Es hört sich falsch an. Es fühlt sich falsch an.
Als wäre alles nur eine große Lüge.
Vielleicht schaff ichs irgendwann.
Aber auf der anderen Seite will ich manche Sachen auch lieber für mich behalten.

Manchmal will ich auch nicht mit der Wahrheit antworten, wenn man mich fragt woher meine Narben kommen.
Nein. Oft will ich das nicht. Fast nie.
Weil die, die es wissen, nicht fragen. Und die anderen es wahrscheinlich nicht verstehen.
Und weil Dinge, die nicht verstanden werden oft mit Abneigung oder Scheu verbunden sind.
Auf jeden Fall Distanz.

Ich würde gerne sagen, dass ich deswegen alles für mich behalten werde bis es vorbei ist.
Aber es wird nie vorbei sein.
Es wird immer ein Teil von mir sein.

Vielleicht muss ich das nur hübsch verpacken.
Vielleicht macht es das dann auch attraktiv.

Mitgefühl kann man nicht abstellen.
Das ist die andere Seite der Medaille.
Wenn es nicht für Distanz sorgt, sorgt es für Mitgefühl.
Und das sollte nicht noch jemand fühlen müssen.
Es reicht wenn ich da durch muss.

6
Feb
2013

2010- Magersucht

Ich hab eben aufgeräumt.
Und dabei hab ich einen Text gefunden, den ich an dem Tag geschrieben habe,
an dem ich mich gegen die Essstörung entschieden habe.
Manchmal bin ich überrascht. Was irgendwann gedanklich mal aus mir rausgekommen ist.
Das war nämlich gar nicht so blöd. Wär das nicht meine Handschrift, würde ich es nicht glauben.
Und manchmal bin ich sogar noch zynisch genug, um mich dabei selber zu verhohnepiepeln.
Ich mag das Wort. Das hat mein Kunstlehrer immer gesagt.
Egal.
Ich hab mich entschlossen, den Text zu veröffentlichen.
Vielleicht hilft es ja auch noch anderen.
Er ist ziemlich lang und in der Mitte schweife ich ein bisschen ab, deswegen werde ich ihn wohl etwas kürzen.
Ich hoffe dabei geht der Kontext nicht verloren.

Heute hab ich mich dagegen entschieden.
Ich hab schon viel gegessen heute. Mehr als sonst den ganzen Tag.
Aber ich will nicht mehr, dass das mein Lebensinhalt ist.
Ich will wieder das Leben schön finden.
Das ist nämlich das Gute daran am Leben zu sein.
Man kann es genießen. Man muss sich nur dafür entscheiden.
Ich weiß, dass es nicht so einfach ist.
Ich weiß, dass ich trotz meines Verbots auf die Waage steigen werde und ich weiß, dass ich mich dann hassen werde.
Aber im Moment hasse ich mich auch. Und im Moment nicht nur in den Momenten, die ich auf der Waage verbringe.
Es gibt wichtigere Dinge im Leben. Als Zahlen, Gewicht, Kalorien, Anzahl usw.

Ich will nicht, dass sich daraus mein Leben zusammensetzt.
Ich will Sprachen lernen, Reiten gehen, Freunde treffen, kochen, backen, lernen, studieren und die Ausbildung gut abschließen.
Ich weiß, dass es auch zusammen mit der Essstörung ginge.
Aber ich weiß, dass ich dann auch viel verpassen würde.
Weil ich dadurch so einen Tunnelblick bekomme und meine Gedanken immer nur ums Essen kreisen.

Es ist jetzt fast Ende Mai und ich bin kaum draußen.
Ich verkriech mich, bin depressiv, meide Menschen, bin grummelig, hab keine Lust auf irgendwas.
Ich weiß, dass das teilweise durch den Versuch die Pillen abzusetzen kommt. Aber viel kommt auch vom Hungern.
Ich habe Angst, dass ich fressen werde wie ein Schwein am Anfang und dann alles umsonst war.
Aber ich denke auch, dass sich mein Essverhalten auch wieder normalisieren wird.
Und irgendwann wird sich mein Gewicht wieder einpendeln. Bei einem gesunden Maß.
Und damit es nicht zu schlimm wird, werde ich wieder anfangen zu reiten.
Sport hilft. Nicht nur körperlich. Vielleicht geh ich auch mal wieder schwimmen. Das will ich auch schon seit ner Ewigkeit.

Ich mach mir das Leben immer mit Absicht schwer.
Manchmal glaub ich, aus reiner Langeweile.
Zusammen mit dem chronischen Selbsthass resultiert daraus dann wohl ein Plan zur kontinuierlichen Selbstzerstörung.
Das Schlimme daran ist, dass es mir Spaß macht.
Das Tolle an der Selbstzerstörung ist, dass man es voll ausleben kann und in den meisten Fällen sogar ohne ein schlechtes
Gewissen und ohne dass man aufgehalten wird oder werden kann. Und wenn es doch jemand versucht,
hat man immernoch das Argument, dass es ja niemand anderen betrifft, dass man selber über sich bestimmen kann.
Man ist ja schließlich alt genug.
Das Problem ist, dass man es nicht ist und auch gar nicht sein will.
Dafür macht es zu viel Spaß.
Aber ich weiß nunmal, dass es nicht nur mich betrifft. Dass viele unter meiner Zerstörung leiden.

Ich glaub ich weiß inzwischen, was ich will. Ich will irgendwann zurückblicken auf mein Leben und mir sagen können,
dass ich meine Zeit genutzt und nicht nur verschwendet habe.
Verschwendet mit einer Zerstörung, die niemandem hilft und nicht mal einen Zweck hat. In meinem Kopf natürlich schon.
Da bin ich die Märtyrerin, die die Welt um sie herum rettet, indem sie stirbt und sich opfert für das Wohl der anderen.
Einfach indem diese nicht mehr mit ihrer Anwesenheit belastet werden.
Aber mal ganz ehrlich: So wichtig bin ich nicht.

Es tut gut zu wissen, was man will. Ich fühl mich dadurch immer so frei.
Solche Epochen(?)/Zeitabschnitte, hab ich manchmal. Früher haben sie mir Angst gemacht.
Ich hab ihnen nicht getraut.
Ich wußte danach gehts wieder bergab. Im Moment weiß ich das auch.
Aber gerade versuch ich es einfach zu genießen. Diesen Sack Dunkelheit mal für ein paar Stunden ablegen zu können.
Das tut gut. Es entspannt sich dann auf einmal alles.
Alles wird unglaublich leicht und selbstverständlich.
Ein gutes Gefühl sich um nichts Sorgen machen zu müssen, weil es im Moment nichts gibt, dass es wert wäre.
Sorgen machen kann ich mir imernoch, wenn es soweit ist.
Wenn wirklich alles schief geht.
Man sollte nicht völlig unüberlegt sein, aber ich glaub das kann ich gar nicht.
Das Maß finden. Hör auf deinen Instinkt! Der ist nämlich gegen deine Ausrottung und ist somit das Beste was du hast.

Produktiv sein ist eher selten psychisch anstrengend. Langeweile viel eher.
Es wird langsam wieder alles eintönig und matschig grau in meinem Kopf. Blöd. Meine Leistung lässt nach.
Ich hab Hunger und keinen Bock mehr. Hab ich wirklich Hunger? Oder nur Durst? Keine Ahnung.

Läuft.

Physik ist gar nicht sooo kompliziert.
Ist eigentlich recht einfach, sobald der Kopf aufhört sich zu weigern.
So ist das wahrscheinlich bei allem.

Ich hab jetzt wieder nen Pony.
Und die Haare sind etwa 6 cm kürzer.
Hab trotzdem noch n paar kaputte Spitzen gefunden.
Da hab ich dann mal selber fröhlich abgeschnippelt.

Mein Badezimmer hat dafür eben eine Grundreinigung verpasst bekommen.
Inklusive Schrubben mit Zahnbürste.

Ich sollte öfter Prüfungsphase haben, da wird Putzen auf einmal zur Entspannung.
Bling Bling

5
Feb
2013

Konditionierungsfehler

Wenn ich elektronische Musik vernehme, habe ich großen Bedarf nach Anfassen.
Das hast du aber geschickt gemacht.

Heimlich Glocke, Hund und Hundefutter ausgetauscht Herr Dompteur.
Gewitzt.
Aber jetzt bin ich dahinter gekommen.
Das bedeutet wohl es wird noch schlimmer.

1
Feb
2013

Du willst alles

Ich glaube es immernoch nicht.
Ich glaube es nicht, weil ich es selbst nicht wollen würde.
Ich glaube nicht, dass es in irgendeiner Form bereichernd oder interessant oder auch nur in irgendeiner Form positiv ist,
wenn man von jemandem angerufen wird, der weint.
Aus einem nicht existenten Grund.
Während man selber nur einen Abend mit Freunden verbringen will.

Und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich will jeden da nur so gut es geht raushalten.
Ich will nicht so sein.
Ich will in der Lage sein mir selbst zu helfen.
Ich will niemals irgendjemanden belästigen.
Und bin immer kurz davor, andere aus meinem Leben zu schmeißen, damit ich gar nicht erst in Versuchung komme.
Zu zeigen, dass mit mir was nicht stimmt.

Könnte bitte mal endlich jemand die Regel erfinden, dass Dinge verschwinden, wenn man sie nur lang genug ignoriert?

Ich bin so froh und so dankbar dafür dort rausgekommen zu sein.
Und trotzdem holt mich alles immer wieder ein.
Dabei ist es doch so schön einfach nur am Leben zu sein.
Immernoch.

Auf die Plätze...

Am Wochenende gehts los.
Das erste Mal in diesem Studium Hardcore- Auswendiglernen.
Mal sehen ob ich geeignet bin :)
Und jetzt verliebt in den Tag starten.
Nee watt schön...

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