volle,leere Bubbeln

12
Jan
2008

Was bleibt?

Wenn alle meine Taten, alle meine Narben, alle meine Schmerzen, alle meine Tränen, alle meine Ängste verschwinden, dann frag ich dich:

Was bleibt?

Wenn alle meine Wunden verheilen, alle meine Macken, alle meine Fehler, alle meine Denkweisen verschwinden,
dann frag ich dich:

Was bleibt ?

Wenn alle meine Verurteilungen, all meine Hoffnungslosigkeit,
all mein Misstrauen, all meine Distanz verschwindet,
dann frag ich dich:

Was bleibt ?

Und wenn ich dann nur noch bin, wer ich bin und mir keine eigenen Grenzen mehr setze, keine Verbote mehr ausspreche, keinen Abstand mehr erzwinge, wenn ich mich fallen lasse und alles so sein lasse, wie es ist,
dann frag ich dich:

Was bleibt ?

Bin ich dann diejenige, die ich sein will?
Weiss ich dann, wer ich bin?
Weiss ich dann, was ich will?

Und interessiert es mich dann noch:

Was bleibt?

11
Jan
2008

Das Kind in mir

Ich weiss nicht, ob es das Kind in mir ist, das mir immer wieder die Kontrolle nimmt und mich nur zusehen lässt.
Ich weiss nicht, ob es das Kind in mir ist, das mich so sehr hasst.
Ich weiss nicht, was ich dem Kind angetan habe.

Manchmal mag ich dieses Kind, weil es mich nur zusehen lässt, weil es mich passiv werden lässt und den Schmerz besser zu ertragen.
Manchmal mag ich dieses Kind, weil es ein Teil von mir ist, der zeigt, wie er sich fühlt.
Manchmal mag ich dieses Kind, weil es macht, wozu ich mich nicht traue.
Manchmal mag ich dieses Kind, weil es mir erlaubt zu schweigen.

Manchmal habe ich Angst vor diesem Kind, weil ich nicht weiss, was es als nächstes tut.
Manchmal habe ich Angst vor diesem Kind, weil ich nicht weiss, wann es wieder die Kontrolle an sich reisst.
Manchmal habe ich Angst vor diesem Kind, weil ich nicht weiss, wie weit es gehen wird.
Manchmal habe ich Angst vor diesem Kind, weil es meine Verbindung zur Außenwelt kappt.

Manchmal versuche ich einfach dieses Kind anzunehmen, zu verstehen und ihm zu helfen.

4
Jan
2008

Life is a lesson

you learn it when your through

Bin seit gestern wieder zu Hause.
Fühle mich innerlich zerrissen.
Ich weiss nicht wies mir geht.
Die Erinnerung an den alten Schmerz und die Angst vor dem Neuen nehmen mir glaube ich die Möglichkeit mich gut zu fühlen.
Werde einige Gedanken einfach nicht los und weiss nicht ob ich ihnen noch lange standhalten kann.
Möchte immer weiter vor mir selbst flüchten und weiss nicht wo das alles enden soll.
Würde gerne lernen einfach nur zu leben.
Wer weiss wie lange dieser Kampf noch dauert?

30
Dez
2007

Wow

Ein Monat ist schon rum... also fast... seit ich das letzte mal schrob.
Hab jetzt genauere Pläne von meiner Vergangenheit und für meine Zukunft.
Mal sehen ob alles so glatt geht wie ich es mir erhoffe.
Aber komm jetzt besser mit mir klar.
Meistens auf jeden Fall.
Manchmal seh ich einfach nicht was ich alles schon gelernt habe.
Das ist schon ne Menge.
Auch wenns oft leider nur Theorie bleibt.
Bin ab Freitag wieder im Lande falls jemand daran interessiert ist.
Und ich hoffe ich bin im April spätestens schon wieder weg.
Naja ich rock jetzt mal mein Traumschiff.

hauter

8
Jul
2007

Wenn dein Leben

nur ein Traum wär, könnest du jederzeit erwachen.
Wo ist der Unterschied?

1
Mai
2007

Sometimes...

Manchmal kann nur Schmerz dich daran erinnern, dass du noch lebst.
Manchmal kann nur Liebe dir das Gefühl geben, nicht du selbst zu sein.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich auf dieser großen Welt nur eine überflüssige Rolle spiele.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich die Rolle die ich habe, nicht erfüllen kann.
Manchmal gibt mir jemand das Gefühl eine große Rolle zu spielen und diese auch sehr gut zu bewältigen.
Manchmal frag ich mich, warum Musik in mir versteckte Gefühle auslösen kann, die ich so nie herausbekommen könnte.

Manchmal frag ich mich warum es Eifersucht gibt.
Ob ich manche Dinge falsch verstehe und fühle und mich falsch erinnere nur weil ich es so haben will.

Warum Alpträume manchmal in so extremer Weise mir selber meine Gefühle zeigen.
Warum ich das nicht selbst erkannt habe.
Warum ich erst gar nicht wusste was ich schreiebn sollte und jetzt nicht mehr aufhören kann.
Warum ich denke dass sich alles was ich schreibe sich total langweilig anhört und doch immer nur auf dasselbe hinausläuft.

mhmm...

30
Apr
2007

Wundert euch ruhig

es geht um den Text ;)

Stell dir vor...

Zum leben braucht man nicht viel:
- Essen
- Trinken
- Ein Dach überm Kopf (wenn überhaupt)

Zum Leben hingegen fehlt dafür noch einiges.

Stell dir vor, du wirst in eine Zelle gesperrt und das freiwillig, weil dir versprochen wurde, was du nie bekommen hast.
Und dafür hast du alles andere aufgegeben.
Inzwischen hast du es teilweise wieder aufgebaut, anderes hast du für immer verloren.
Nur die Zelle
gibt es immernoch.

Sie gibt dir noch die Luft zum Atmen, nur die zum Leben fehlt.

10
Mrz
2007

Woher?

kommt der Schmerz, der sich versteckt.
kommen die Tränen ohne Grund.
kommen die Vorwürfe ohne Schuld.
kommt der Tunnelblick ohne Tunnel.
kommt der Kloss in meinem Hals.
kommt die Angst in meinem Bauch.
kommt die Unfähigkeit auszudrücken, was ich fühle.

Wenn man die Welt verbessern will,
sollte man bei sich anfangen

1
Mrz
2007

Wisst ihr?

Was ich brauche um glücklich zu sein?

Sonenschein
10 Quarkbällchen
karierte Klausurbögen
Dienstag Theorie (endlich!!!!)
Jemanden, der mir das Gefühl gibt, dass ich mein Leben wert bin.
Apfelschorle
Jimmy eat world auffe Ohren.

Dann ist sogar Busfahren gar nicht so schlimm.

Ich glaube ich werde langsam verrückt und am meisten Angst daran macht mir, dass ich es toll finde.

Ich hatte eben das Gefühl, dass der "Stop"- Knopf im Bus eine unglaubliche Macht ausstrahlt.
Als könnte ich die ganze Welt verändern, wenn ich den Knopf drücke.
Hihi. Das ist krank.


Nunja, der unerfreuliche Teil folgt natürlich noch.
Mir ist aufgefallen, euch vielleicht auch, dass ich meinen Blog vernachlässige.
Das scheint daran zu liegen, dass ich keine Zeit habe im Moment und dass mir auch nie i-was weltbewegendes einfällt was ich schreiben könnte.
Außerdem bin ich grad nich so in Philosophierstimmung.
Mehr so in wohoooooo-Stimmung.

Es ist sehr traurig und es macht einen sehr traurig, wenn man sieht, wie eine Beziehung, die einem sehr wichtig ist, zugrunde geht.
Wenn man nichts dagegen tun kann, weil man schon alles versucht hat, was man konnte.
Nur leider nicht , was man nicht konnte.
Wenn einen das so traurig macht, weil man nicht weiss, was man noch hätte tun können.
Wenn man sich dafür die Schuld gibt, obwohl man nichts dafür kann.
Wenn man denkt, dass man das schon aushält und wenn man noch die besten Bedingungen hat um das alles zu vergessen, und es einen trotzdem einholt und tierisch weh tut.
Wenn man eigentlich super Laune hat und jetzt doch wieder heult.
Erbärmlich.

See you later.

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