Ja ich war in Düsseldorf un hab getz neue Lieblingssocken.
Meine Alten hatten sich Karneval sehr unauffällig von mir verabschiedet.
Neue Unterwäsche hab ich auch. Sehr schick :)
Un ganz klar.
Ein neues Haarband.

Das wars aber auch schon.

Danach folgte nur noch die Sponsoren Nacht in der Rocke.
Und mir wurde folgender Spruch um einiges klarer:
Der nächste Morgen kommt bestimmt.
Ich mag keinen Alkohol mehr.
Aber der Eimer ist jetzt mein neuer bester Freund.

Nunja, der Sommer den ich mir so sehnsüchtig gewünscht hab ist anscheinend endlich da.

Mir ist heute wieder um einiges klarer geworden, wie oft man sich fragen muss, was einen wirklich glücklich macht.
Und wie viel man dafür aufgeben kann.

Manchmal kann man einfach nicht alle Träume verwirklichen.
Nur woher soll ich wissen welchen?

ich wär krank.
So mit Bauchschmerzen und Kopfschmerzen.
Und den ganzen Tag im Bett liegen.
Aber zum Glück hab ich meinen Kopf noch...
Und wer Sicherheit im Straßenverkehr groß schreibt wird ihn wohl auch behalten. Also äußerlich auf jeden Fall.

Goiles Zeug Alta!


Ich schmeiß mich weg...

Ja, der ist bestanden
So.

Es ist faszinierend, dass jeder Mensch in anderer Form selbstkritsch ist.
Oder in anderem Grad.
Oder in anderer Intensität.
Oder so.

Dass einem die eigene moralische Einstellung und Selbstkritik selbst die Existenzberechtigung zu nehmen scheinen kann.
Ist des so richtig? Ich verwirre mich :)
Egal.

Naja wie gesagt lieber Goethe
Es irrt der Mensch solang er strebt

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Fabian O. : Essigsäure ist doch gelb
Svenja E. : Hä? Essigsäure ist doch nicht gelb
Fabian O. : Wenn man sie einfärbt schon

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Sarah (Ich) : Die Essigsäure ist total selbstbewusst
Fr. Heinen : Dann ist die Essigsäure also weiblich
Svenja E. : Ja
Stefan W. : Svenja, stehst du auf Emanzipation?
Dann musst dus nämlich vertragen auch ma ganz
emanzipiert was auf die Fresse zu bekommen
Ben B. : Dann musst du aber auch wissen wo rechts und
links ist, Svenja, wenn du emanzipiert sein willst
Christoph B. : Nö warum, n Kochtopf is doch rund

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hab ich eben wieder angehabt.
Das doofe is nur, dass ich damit so doof rumhumpel.
Aber besser als der Quallenfuß :D

Ich hab heute verdammt gute Laune.
Ich hab keine Ahnung warum
und es ist mir völlig egal.



Mir ist aufgefallen, dass Freiheit mir immer wichtiger wird.
Wenigstens das Gefühl zu haben.
Das ist es, glaub ich, was ich
an dem schnellsten Galopp übers Feld so großartig finde.
Oder was mich an Bergen, Seen und dem Meer so fasziniert.
Ich glaube, was mich glücklich macht, ist Freiheit.

Natürlich würd ich einer gewissen Sicherheit oder Geborgenheit auch nicht widersprechen.
Aber das ist wieder eine Sache für sich.

Ich hab das Gefühl, dass ich im Moment eine leichte Identitätskrise hab.
Bin mir bei meinen Vorstellungen, was die Welt betrifft, nicht mehr so sicher.
Was falsch ist oder richtig.
Was das Beste ist.
Oder wofür man sich entscheiden sollte.

So Welt, Frage an dich:
Bin ich glücklich, wenn ich denke, dass ich glücklich bin?
oder
Bin ich glücklich, wenn ich fühle, dass ich glücklich bin?

Ich erwarte Antworten
SOFORT
:D

Ja des Blut hat richtig gespritzt.
*diabolisch lach*

Ok.
Ich war gestern in der Rocke.
Und ich hatte meinen Spaß.
Mein Zeh lebt noch.
Glaub ich.
Hab noch nich nachgegeuckt.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich noch ne Menge Zeug in meinem Kopf gebunkert habe, das ich noch nicht rausgekotzt habe.

Aber at first.
Die Sonne scheint unaufhaltbar.
Es ist tolles Wetter und i-wie verhindert das die depressive Stimmung meinerseits.
Es lässt i-wie das Gefühl aufkommen, dass ich mein Leben trotz allem total dufte finde.
Schon faszinierend dass ich das mehr oder weniger unbewusst vom Wetter abhängig mache.
Jihhaaa.

Was macht man mit Eifersucht, die weder berechtigt ist noch einem zusteht?
Mhm.
Das ist i-wie blöd formuliert.
Naja, Eifersucht ist auf jeden Fall ein komisches Gefühl.

Ich glaube ich bin Masochist.

Done for the moment.

zu Hause zu sein...

wenn es draussen so kalt ist,
dass die Kälte sich mit tausend Nadeln in mein Geicht bohrt.
dass alle Pfützen zu vereisten glitzernd verwirrten Flächen werden, in denen sich der Mond spiegelt.
dass die Gräser erfrieren und verdorren und mit dem Wind tanzen.
Wenn
der Himmel für mich brennt.
es nach verbranntem Fichtenholz riecht.
es draussen nach dem Essen aus den Häusern riecht.
meine Finger so kalt werden dass ich sie nicht mehr spüre.
alle Wolken eine Richtung haben.

von euch.